Schlafen Sie gut!?!

Wohlmeinender Wunsch und Frage zugleich! Leider ist für viele Menschen ein erholsamer Schlaf keineswegs selbstverständlich. Manche wälzen sich viel zu lange im Bett bis sie endlich in den Schlaf finden. Andere wachen nachts immer wieder auf und finden keine Ruhe. Gedanken kreisen wie in einer Endlosschleife, Aufregungen des Tages erscheinen unlösbar. Alpträume, Schweißausbrüche oder Hungerattacken – die nächtlichen Störungen sind vielfältig!

 

Wussten Sie schon?

  • dass ein 30-minütiger Schlaf direkt nach einer intensiven Lernphase den Lernerfolg signifikant verbessert?
  • dass Alkoholkonsum zwar unter Umständen das Einschlafen erleichtert, dafür aber der Schlaf schlechter ist und das Durchschlafen gestört wird?
  • dass die Behandlung einer bestehenden Schlafstörung sich positiv auf den Verlauf, die Therapie und die Prognose einer Depression auswirkt?

 

Natürlich kann jeder einmal eine schlechte Nacht haben! Wer aber über längere Zeit mehr als ein Mal wöchentlich ausgeprägte Schlafschwierigkeiten hat, wer durch schlechten Schlaf seinen täglichen  Aufgaben nicht mehr gewachsen ist, sollte etwas unternehmen!

 

Manchmal muss zunächst eine medizinische Untersuchung klären, ob eine organische oder psychische Erkrankung vorliegt, die die Schlafstörung hervorruft. Häufig liegen dem Problem aber aktuelle oder zurückliegende Belastungen oder ungünstige Gewohnheiten zugrunde.

 

Geht es darum, mit den Belastungen des Tages konstruktiv und dennoch gelassen umzugehen, und darüber hinaus eine effektive "Einschlafhilfe" für die Nacht an die Hand zu bekommen, bietet sich die Arbeit mit PEP (prozessorientierte, embodimentfokussierte Psychologie) ganz besonders an. 

 

Bei vielen Arten von Schlafstörungen kann Ihnen auch eine Behandlung mit Hypnose, zusammen mit bewährten Verhaltensempfehlungen, zu besserem Schlaf verhelfen. Passend zu Ihrem individuellen Schlafverlauf lernen Sie in Trance verschiedene Bilder kennen, die Sie dann in Selbsthypnose zu Hause weiter üben. So erfahren Sie z.B., wie Sie am Abend in eine entspannende Ruhe finden, wie Sie sich vor störendem Stress schützen oder wie Sie bei nächtlichem Aufwachen wieder in einen erholsamen Tiefschlaf eintauchen können.

 

Viele Menschen profitieren bei gestörtem Schlaf auch von einer Behandlung mit Akupunktur. In der chinesischen Medizin hängt guter Schlaf vom sogenannten Geist shen ab, der am Tage aktiv ist und sich in der Nacht in das Herz, seinen Ruheort zurückzieht. Damit dies geschehen kann, müssen Yin und Yang im Gleichgewicht sein. Yin steht für Ruhe und Erholung, die Nacht, das Nährende, die Welt der Gefühle und der Intuition -  Yang dagegen für Aktivität, den Tag, den analytischen Verstand. Durch Qigong und Taichi, vor allem aber durch Akupunktur können Yin und Yang harmonisiert werden, Herzklopfen und innere Unruhe werden gelindert, Entspannung und Gelassenheit nehmen zu. Akupunktur bewährt sich nicht zuletzt, um dem von mangelndem Schlaf erschöpften Körper und Geist Ruhe, Erholung und neue Kraft zu geben.

 

PEP, Hypnose und Akupunktur ergänzen sich auf der Suche nach erholsamem Schlaf besonders gut: während Akupunktur oft zügig eine erste Verbesserung bewirkt, ermöglicht die Behandlung mit PEP und Hypnose, zusammen mit gezielten Verhaltenstipps, die notwendigen langfristigen Veränderungen sowie die Entwicklung von effektiven Selbsthilfestrategien.

 

Grundsätzlich können Sie aber selbst schon viel für einen gesunden Schlaf tun! Wertvolle Tipps und weitere Informationen finden Sie hier:

 

http://www.daegfa.de/PatientenPortal/Anwendungsgebiete.Schlafstoerung.aspx

 

http://www.charite.de/dgsm/dgsm/patienteninformationen_ratgeber.php?language=german

 

http://www.schlafschule-sindelfingen.de/