Klopfen und mehr: PEP® (nach Dr. Bohne)

 

 Was ist PEP?

 

PEP ist die Abkürzung für "Prozessorientierte embodimentfokussierte Psychologie"

 - doch was bedeutet das?

 

PEP ist eine psychotherapeutische Technik, mit der sich einschränkende Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen vergleichsweise einfach, schnell und nachhaltig lösen lassen. PEP wurde von Dr. Michael Bohne, Hannover, durch Erforschung, Anpassung und Ergänzung der sog. Energetischen Psychologie entwickelt. So besteht PEP aus einer Kombination von Körperreizen, v.a. dem Beklopfen von bestimmten Akupunkturpunkten sowie verbalen Interventionen, die im wesentlichen mit Selbstakzeptanz und der Bearbeitung sog. Lösungsblockaden zu tun haben.

Das Schöne an PEP: Leichtigkeit und Humor haben selbst in Anbetracht großen Leids ihren Platz. Mit Respekt und Würdigung all dessen, was geschehen und nicht rückgängig zu machen ist, orientiert sich PEP immer in Richtung Zukunft und Lebensfreude.

 

Wie funktioniert PEP?

 

Da bei jedem Gefühl nicht nur die emotionale Seite sondern immer auch Körper und Kognition, also das Denken, beteiligt sind, arbeitet PEP auf verschiedenen Ebenen. Der Körper wird durch das Beklopfen von Akupunkturpunkten, Augenbewegungen und die Verwendung von Körperankern einbezogen. Jede Veränderung des Körpers bewirkt eine Veränderung der Emotion.

 

"Der Körper ist die Bühne der Gefühle."

                                       Antonio Damasio, Neurologe

 

Allerdings verhindern häufig gewohnte Denkmuster, Glaubenssätze oder Beziehungsstörungen zunächst Ausmaß oder Nachhaltigkeit der Veränderung. Durch das Aussprechen bestimmter Sätze zur Verbesserung der Selbstbeziehung entwickelt sich eine neue Sichtweise. Manchmal zeigen sich im Verlauf Lösungsblockaden - dies können z.B. Vorwürfe oder Erwartungen an sich selbst oder andere sein -, die mit weiteren verbalen oder körperlichen Interventionen angegangen werden können. Kleine Entspannungsübungen und passgenaue Affirmationen für zu Hause runden das Vorgehen ab.

 

PEP ist immer prozessorientiert, passt sich also in jedem Augenblick dem Verlauf an. Auch tief liegende, bis dahin unbewusste Hintergründe und Zusammenhänge können dadurch zum Vorschein kommen und bearbeitet werden.

 

Wann ist die Arbeit mit PEP sinnvoll?

 

 PEP ist v.a. dann sinnvoll, wenn Sie sich durch störende Gefühle, Gedanken, Verhaltensweisen oder Glaubenssätze in Ihrem Leben eingeschränkt fühlen. Dies können z.B. Ängste vor Prüfungen, Auftritten oder anderen Herausforderungen sein, ebenso wie Phobien, depressive Verstimmungen oder körperliche Erkrankungen. Ärger und Wut sich selbst oder anderen gegenüber, das Gefühl, nicht zu genügen oder Erschöpfungssymptome durch (Selbst)überforderung im Beruf - auch das sind Themen, die durch PEP in einem neuen Bezugsrahmen erscheinen, sodass für die Zukunft neue Wege frei werden.

 

PEP zur Selbsthilfe

 

PEP lässt sich leicht selbst erlernen und kann dann in kritischen Situationen, z.B. vor Auftritten oder Prüfungen, bei Ängsten, in Stresssituationen oder auch bei Schlafstörungen erfolgreich eingesetzt werden. Gerne unterstütze ich Sie dabei im Sinne der "Hilfe zur Selbsthilfe"! 

 

 

Suchen Sie weitere Informationen?

www.dr-michael-bohne.de